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Ein Einblick in die japanische mobile Wirtschaft

IRONSOURCE CONTENT TEAM / IRONSOURCEironSource blog
Aug 2, 2022
Ein Einblick in die japanische mobile Wirtschaft
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Laut Business Insider ist Japan aus COVID-19 als drittgrößte Volkswirtschaft der Welt hervorgegangen, und der Internationale Währungsfonds geht davon aus, dass sich das japanische Wirtschaftswachstum in diesem Jahr schneller beschleunigen wird als jemals zuvor in den letzten 12 Jahren. Die wachsende Wirtschaft in Japan fördert auch eine florierende Mobilfunkindustrie.

Die Smartphone-Nutzung in Japan boomt: Schätzungsweise 85 % der Bevölkerung werden im Jahr 2022 ein mobiles Gerät nutzen - und diese Zahl wird laut Statista weiter steigen. Ausgehend von den Daten der Studie wird prognostiziert, dass die Zahl der Smartphone-Nutzer bis 2027 über 94 % der Bevölkerung oder 115,5 Millionen Nutzer erreichen wird. Da ein großer Teil des Landes derzeit auf mobile Geräte angewiesen ist und weitere Millionen hinzukommen werden, wollen wir uns mit dem aktuellen Stand des mobilen Japans befassen, damit Sie sich diese wertvolle Nutzerbasis zunutze machen können.

Das japanische Mobilfunk-Ökosystem in Zahlen

Im Jahr 2021 wird die Größe des Telekommunikationsmarktes auf 119,8 Milliarden Dollar geschätzt(Global News Wire)

Der Umsatz mit mobilen Spielen und Apps erreicht 2021 18,6 Milliarden Dollar, den zweithöchsten Wert weltweit und ein Plus von 18 % gegenüber dem Vorjahr(Sensor Tower).

Der Markt für Handyspiele wird auf mehr als eine Billion Yen oder über 7,2 Milliarden USD geschätzt, und es wird erwartet, dass er weiter wächst(Statista).

Japan ist führend bei den Pro-Kopf-Ausgaben für mobile Apps und Spiele im App Store und Google Play Store im Jahr 2021 mit durchschnittlich 149 Dollar pro Nutzer(Business of Apps)

Im Google Play Store gibt es über 35.663 Apps von japanischen Herausgebern(42 Angelegenheiten)

Fast 97 % der Haushalte besitzen mindestens ein Mobiltelefon(Statista)

Jährliche App-Downloads erreichen über 2,5 Milliarden im Jahr 2021(Business of Apps)

Die Nutzungszeit von Mobilgeräten hat sich in Japan in den letzten zehn Jahren verdreifacht und liegt nun bei 106 Minuten pro Tag und Person(Statista)

Die Zahl der japanischen Mobiltelefonabonnements übersteigt die Zahl der Einwohner des Landes im Jahr 2020(Statista)

Einzigartige Merkmale für ein japanisches Publikum

Rund 80 % der umsatzstärksten Apps in Japan stammen laut 42matters von japanischen Herausgebern , der Rest von ausländischen Entwicklern. Um die kulturelle Relevanz zu gewährleisten, lokalisieren Entwickler außerhalb Japans ihre Anwendungen oft. Eine Studie von AdColony zeigt, dass lokalisierte Inhalte die Installationsraten um 44 % erhöhen. Um den Bedürfnissen der japanischen Nutzer gerecht zu werden, müssen einige Merkmale beachtet werden: die Dominanz von In-App-Käufen und die Bedeutung der japanisch anmutenden Motive.

In-App-Käufe sind das vorherrschende Monetarisierungsmodell

Nutzer in Japan tragen durch In-App-Käufe mehr zur App-Wirtschaft bei als Nutzer aus jedem anderen Land der Welt. Laut Daten von Sensor Tower geben japanische Nutzer von 2017 bis 2021 durchschnittlich 214 US-Dollar pro Person für In-App-Käufe und In-App-Abonnements aus. Dieser Trend im Verbraucherverhalten ist eine Chance für IAP-Entwickler, den ROAS zu optimieren und in Japan zu skalieren.

Detailliertes Bildmaterial kann die Aufmerksamkeit der Nutzer wecken

Beliebte Apps in Japan zeichnen sich durch besonders detaillierte und naturgetreue Motive aus. Um ein japanisches Publikum anzusprechen, empfiehlt Canva Designs mit Pinselstrichen, Blumenmustern und kreisförmigen Symbolen, die alle mit verschiedenen Symbolen und Emotionen in der japanischen Kultur verbunden sind. Kawaii, die "niedliche Kultur", ist ebenfalls sehr beliebt und verleiht dem Erscheinungsbild der App Persönlichkeit. Und schließlich: Während in westlichen Kulturen Sauberkeit und Eleganz im Vordergrund stehen, ist dies in Japan nicht der Fall. Collagen und informationsreiche Seiten sind sehr beliebt und bieten Designern die Möglichkeit, Bildmaterial und Text auf kleinem Raum unterzubringen. Visuelle Attraktivität war schon immer wichtig, aber angesichts des Wettbewerbs auf dem Markt und der Menge der heute verfügbaren Anzeigen gab es noch nie einen besseren Zeitpunkt, um die Qualität der Werbemittel für Ihre App zu verbessern.

Beliebte App-Genres

Gaming

Spiele-Apps sind die profitabelste App-Kategorie in Japan und werden laut Statista im Jahr 2021 fast 13,4 Milliarden Dollar Umsatz einbringen. Laut Newzoo waren Rollenspiele im Jahr 2021 die meistgespielten Spiele auf mobilen Geräten in Japan, gefolgt von Puzzlespielen. In einer von Meta im Jahr 2020 durchgeführten Studie gaben 48 % der japanischen Spieler an, dass Puzzlespiele ihnen helfen, Stress abzubauen, und 68 % von ihnen gaben an, dass sie wieder ein Puzzlespiel spielen würden, selbst wenn sie es im letzten Monat nicht geöffnet hätten. Diese Art der Verweildauer ist vielversprechend für Werbetreibende, die japanische Nutzer gewinnen wollen, die langfristig wertvoll sind.

Manga

Eine von Statista durchgeführte Umfrage ergab, dass Manga oder Comics eine weitere wichtige App-Kategorie darstellen. Statista hat herausgefunden, dass Manga-Apps allein im Jahr 2020 mehr als 195 Millionen Dollar Umsatz gemacht haben. Die beliebtesten Apps zum Lesen von Manga werden jedes Jahr millionenfach heruntergeladen und erreichen zwei Drittel der Smartphone-Nutzer zwischen 15 und 19 Jahren. Bei den Frauen im Schulalter liegt die Reichweite bei bis zu 83 %. Für Werbetreibende, die ein jüngeres Publikum ansprechen wollen, bieten Mangas eine gute Gelegenheit dazu.

Lernen

Im Jahr 2020 erfreuen sich Bildungs-Apps zunehmender Beliebtheit - laut Hatago Consulting stieg die Nutzungsdauer von Bildungs-Apps um 85 %. Laut PR Newswire wird der E-Learning-Markt in Japan im Jahr 2021 einen Umsatz von 1 Milliarde US-Dollar erzielen. Auch wenn die Schulen zum persönlichen Lernen zurückkehren, sind Bildungs-Apps weiterhin ein fester Bestandteil der Klassenzimmer. So berichtet Kyodo News, dass Lehrer zunehmend KI-gestützte Lern-Apps für Fächer wie Englisch und Informatik einsetzen.

Mobiltelefonanbieter

NTT Docomo, KDDI Corporation und SoftBank Corp. sind die drei größten Mobilfunkanbieter in Japan. Nach Angaben von Global News Wire verfügt NTT Docomo über 42,5 % der Mobilfunkverträge in Japan, was im Jahr 2021 zu fast 83 Millionen Abonnenten und 15,2 Billionen Yen Umsatz führt. Seit Anfang 2022 modernisiert und verbessert NTT sein 5G-Netz durch den Einsatz unabhängiger Hardware- und Softwarekombinationen.

KDDI ist mit 62,11 Millionen Abonnenten der zweitgrößte Anbieter und konzentriert sich laut Global News Wire auf die Verbesserung der Netzkonnektivität auf abgelegenen Inseln und in den Bergregionen Japans. Im Laufe des Jahres 2022 werden auch Nutzer in entlegeneren Gebieten Breitbanddienste und Hochgeschwindigkeitsinternet erhalten. Diese Einführung könnte KDDI helfen, einen bisher unerreichbaren Nutzerkreis zu erschließen.

SoftBank Corp ist der drittgrößte Anbieter, der laut Global News Wire rund 45,6 Millionen Abonnenten bedient. Seit der Zusammenarbeit mit Nokia bei der Einführung eines gemeinsamen Funkzugangsnetzes Ende 2021 konnte das Unternehmen sein 5G-Geschäft effizient skalieren.

Die Kultur der Werbeagenturen in Japan

Die Ausgaben für digitale Werbung in Japan steigen seit 2017 stetig an und werden laut Statista im Jahr 2022 voraussichtlich 23 Milliarden US-Dollar erreichen. Durch die Zusammenarbeit mit Agenturen, die mit Tier-1-Kanälen wie Google, Facebook, ironSource und ironSource Aura arbeiten, haben Werbetreibende die besten Chancen, die meisten Nutzer über mehrere Kanäle zu erreichen.

Trends in der Industrie

Budgetfreundliche Pläne

Günstige Tarife und SIM-Carrier haben in Japan eine immer größere Präsenz. Bei kostengünstigeren Tarifen können die Nutzer flexibel die gewünschten Dienste und den Datenzugang wählen, oft mit weniger Verträgen und Gebühren. Diese Eigenschaften machen sie zu einem nützlichen Mittelweg, um neue Nutzer in der mobilen Wirtschaft willkommen zu heißen. Günstige Tarife werden von KDDI und NTT Docomo sowie von unabhängigen Marken wie All und eMobile angeboten, die sich auf die Netze größerer Anbieter stützen.

Video-Anzeigen

Da TikTok die Art und Weise, wie Menschen soziale Medien nutzen, verändert hat, werden Videoanzeigen als digitale Werbestrategie weltweit immer beliebter. In Japan wurden im Jahr 2021 mit Videoanzeigen fast 900 Millionen Dollar umgesetzt, und laut Statista wird für 2022 ein noch höherer Umsatz erwartet. Während Videoanzeigen für kleinere Unternehmen vielleicht nicht machbar sind, kann die Erstellung von Inhalten, die sich nahtlos in TikTok und andere Kurzvideoplattformen wie Instagram Reels einfügen, eine effektive Möglichkeit sein, neue Nutzer zu erreichen.

Das japanische Mobilfunk-Ökosystem ist so dynamisch wie eh und je. Es ist von entscheidender Bedeutung, mit den aktuellen Entwicklungen, Trends und Bedürfnissen der Verbraucher in Kontakt zu bleiben, damit Sie die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich ziehen und in einem dynamischen Umfeld wettbewerbsfähig bleiben können.