GPU Progressive Lightmapper

Dieser path-tracing-basierte Lightmapper mit progressivem Feedback läuft mithilfe der GPU. Er ermöglicht blitzschnelle Iterationsgeschwindigkeit für Beleuchtung und Leveldesign durch interaktive Updates und kontinuierliche Rückmeldungen.

GPU Progressive Lightmapper Sneak Peek

Jetzt verfügbar als Vorschau für Windows in 2018.3

Auf Computern mit leistungsstarken GPU wird das Lightmap-Baking signifikant beschleunigt. Wir haben einen reinen path-tracing-basierten Algorithmus für das Baking von Lightmaps in Unity über die Algorithmen von Radeon Rays und OpenCL gelegt und erreichen so eine 10 Mal bessere Leistung im Vergleich zur typischen Leistung des CPU-Lightmappers von Unity. Unterstützung für Linux und Mac folgt mit Version 2019.1.

Die Vorschauversion 2018.3 umfasst

Der GPU-Lightmapper verfügt über denselben Funktionsumfang wie der progressive CPU-Lightmapper und bietet dieselbe Unterstützung für progressive Updates, mehrere Lightmaps, direkte Beleuchtung, indirekte Beleuchtung, AO, alle Beleuchtungsarten, Umgebungslicht, Emission, mehrfache Reflexionen und Compositing-, Konvergenz- und Culling-Tests.

Bevor er aus der Vorschauversion gehoben wird, fügen wir noch alle fehlenden Funktionen des CPU-Lightmappers hinzu, um Funktionsparität zu erreichen. Bis Version 2019.2 sind folgende Funktionen noch nicht verfügbar:

  • Mehrere Submeshes
  • Sampling-Verbesserungen
  • AO-Texturexport
  • Experimentelle Custom-Baking-API
  • A-Trous-Filterung
Worin besteht der Unterschied zwischen der GPU-Version und der CPU-Version des Progressive Lightmappers?

Der GPU Progressive Lightmapper ist eine GPU-beschleunigte Version des Progressive Lightmappers. Den einzigen Unterschied, den Benutzer (idealerweise) feststellen sollten, ist die enorme Leistungssteigerung (ca. 10 Mal schneller), da wir Funktionsparität anstreben. Die CPU-Version des Progressive Lightmappers wird für Benutzer mit leistungsschwachen Grafikkarten auch weiterhin fortentwickelt. Der vorhandene Arbeitsspeicher übersteigt in der Regel den vorhandenen Videospeicher, weshalb gerade bei extrem großen Welten der CPU Progressive Lightmapper die einzig sinnvolle Option ist.

Ab wann steht der GPU Progressive Lightmapper zur Verfügung?

Mit der Vorschauversion für Windows mit Unity 2018.3. Unterstützung für Linux und Mac folgt mit Version 2019.1.

Wie funktioniert der Progressive Lightmapper?

Der Progressive Lightmapper durchläuft einen kurzen Vorbereitungsprozess (Geometrie- und Instanz-Updates, G-Buffer und Chart-Maskenerstellung) und beginnt danach mit der raschen Erstellung der Resultate. Lightmaps werden interaktiv im Editor aktualisiert und Light Probes erscheinen, sobald neue vorläufige Resultate bereitstehen. Dies beschleunigt die Iterationsabläufe signifikant.

Wie hoch sind die Rendering-Zeiten der GPU- und der CPU-Version?

Die bisherige Lightmapping-Lösung von Unity war vollständig CPU-basiert. Indem wir die Vorteile der Parallelisierungsarchitektur moderner Grafikkarten ausschöpfen, kann der neue GPU Progressive Lightmapper große Mengen von Rays simultan berechnen. Das ermöglicht interaktive Arbeitsabläufe für die Benutzer. Unter Verwendung von Radeon Rays kann die GPU das Baking beschleunigen und somit dem Grafiker sofortige Rückmeldungen bieten. Die Effekte auf die globale Beleuchtung durch geänderte Lichter, Materialien und Skyboxen können interaktiv verfolgt werden, während der Grafiker noch an der Szene arbeitet.

Als Vorschau in der Version 2018.3 verfügbar

Unity 2018.3 bringt Verbesserungen im Prefab-Arbeitsablauf, einschließlich Schachtelung, sowie eine Erweiterung unserer Scriptable Render Pipeline, des Terrain-Systems und der Scripting-Runtime und eine Vorschau auf den Visual Effect Graph.

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