Royal Blood: eine „Unity für mobile Spiele“-Fallstudie
When Gamevil set a strategic goal to close the gap between high-quality PC games and mobile ones, they needed one flexible platform that all their in-house studios could use to innovate efficiently. Unity delivered everything Gamevil needed to bring AAA quality to mobile devices.
-
Das Spiel
Royal Blood, an MMORPG mobile game developed by in-house team, Lean Studio
-
Das Ziel
Die Lücke zwischen PC-Grafik und Mobilgerät-Grafik zu schließen
-
Plattformen
iOS, Android
-
Teammitglieder
100+
-
Standort
Firmensitze in Seoul und Los Angeles
AAA-Qualität auf Mobilgeräten
Gamevil’s diverse platform of hundreds of innovative mobile games have been downloaded over 500 million times. When Gamevil’s internal team at Lean Studios kicked off their current full-scale MMO mobile project, Royal Blood in 2015, they chose to create it with Unity because of the platform’s flexibility, extensibility and ease of use.
The results:
- 80 people working simultaneously on Royal Blood project
- Extended with tools that enabled artists to quickly modify characters and environments on their own
- Can detect and fix bugs directly from console 2-3 times faster than with previous solution
- Royal Blood won Best Graphics Award at MWU Korea Awards 2017
Eine abwechslungsreiche Welt für die Handfläche
Bei Gamevil arbeiten mehr als 500 Personen in 14 Zweigstellen in aller Welt. Unter der Annahme, dass die große Popularität von MMORPG in Asien auch auf den Westen überschwappen würde, stellte man ein Team aus über 80 Personen für die Entwicklung von Royal Blood zusammen, einem ehrgeizigen MMORPG-Spielprojekt für Mobilgeräte.
Unter anderem bietet dieses Spiel eine dynamische offene Welt, in der man gemeinsam mit Hunderten anderer Spieler Live-Online-Quests beitreten und an „Realm vs. Realm“-Kämpfen teilnehmen kann.
„Es ist ein vollumfängliches MMO-Mobilspiel“, sagt David Mohr, Geschäftsführer von Gamevil Europe. „Es gibt nicht allzu viele Mobilspiele wie dieses.“
80 Personen arbeiten gleichzeitig mit voller Kraft
The Unity Editor’s extensibility enabled Gamevil to add custom tools for creating events. The event tool allowed multiple users to work on scenes simultaneously. They could set event logic and location and create animations for the cut scenes.
Producing such a complex MMO mobile project with so many team members required a platform that Gamevil could adapt to their pipeline and processes across the entire organization.
“The C#-based modality of Unity allows many people to work on multiple objects simultaneously and minimizes the chances of unnecessary duplications,” says Byong Woon Jeon, Team Leader for the game’s battle designs. “With Royal Blood, we’ve had 80 people working simultaneously on different areas of the game, and as a result, we are getting things done much faster.”
Eine fantastische Kreatur nach der anderen
Gamevil erweiterte den Unity-Editor außerdem mit einem eigenen, Node-basierten „Creature-Creator“, den sie zusammen mit Unitys Mecanim- und Override-Tool nutzten. Diese Kombination von Tools ermöglichte den Grafikern, ohne die Hilfe von Programmierern hochwertige Visuals zu erstellen, die für Mobilgeräte optimiert sind.
„Unsere Grafiker hatten die kreative Freiheit, die sie für ihre Arbeit brauchen. Allein durch die Modifikation von Farben und Texturen bei einem grundlegenden Satz von Charakteren konnten sie eine ganze Reihe von interessanten und ansprechenden Zauberern, Bogenschützen, Kriegern und Barden erstellen“, sagt Byong Woon.
Da es sich aber um ein MMO handelt, musste der Server zur gleichen Zeit das ganze System ständig kontrollieren, sodass es von großer Wichtigkeit war, alles möglichst „leicht“ und in möglichst engen Speicherplatzgrenzen zu halten.
Die besten Tools für die besten Talente
Flexibilität und Erweiterbarkeit waren zwei der Gründe, warum Gamevil sich für Unity entschieden hat, um seine AAA-Ambitionen in der Welt der mobilen Spiele auszuleben. Ein weiterer Grund war die Benutzerfreundlichkeit von Unity, durch die jedes erstklassige Entwicklertalent, das bisher keine Erfahrungen mit Unity gemacht hat, schnell ins Team integriert werden und mit seiner Arbeit beginnen konnte.
„Unity ist entwicklerfreundlicher als alle anderen Game-Engines, die wir bisher ausprobiert haben“, sagt Byong Woon. „Alles ist integriert, man braucht keine zusätzliche Software. Das macht zum Beispiel das Finden und Beheben von Fehlern direkt im Editor zwei- bis dreimal schneller. Und der Aufbau vereinfacht wirklich die Organisation. Selbst ohne Vorkenntnisse kann ein Nutzer die Hierarchie im System schnell verstehen und ändern.“